Entwicklungsverzögerung
Entwicklungsverzögerung
Bei einer Entwicklungsverzögerung (UEMF) verläuft die körperliche, geistige, sprachliche oder soziale Entwicklung eines Kindes langsamer als bei Gleichaltrigen. In der Ergotherapie unterstützen wir Kinder dabei, ihre individuellen Fähigkeiten altersgerecht zu entfalten – mit gezielten spielerischen Übungen, die Freude machen und Selbstvertrauen stärken.
Die ergotherapeutische Behandlung kommt bei verschiedenen Auffälligkeiten zum Einsatz, zum Beispiel:
Motorische Entwicklungsverzögerung
bei Schwierigkeiten mit Gleichgewicht, Koordination oder altersgerechten Bewegungen
Feinmotorische Defizite
z. B. beim Malen, Basteln, Greifen oder Schreibenlernen
Sprachliche Auffälligkeiten
wenn das Sprachverständnis oder der aktive Wortschatz verzögert ist
Soziale Unsicherheiten
z. B. bei Kontaktaufnahme, Spielverhalten oder im Umgang mit anderen Kindern
Kognitive Entwicklungsverzögerung
wenn Wahrnehmung, Konzentration oder Problemlösefähigkeit nicht altersentsprechend sind
Verzögerte Selbstständigkeit im Alltag
z. B. beim Anziehen, Essen oder der Toilettennutzung
Zusammenfassend ist Ergotherapie bei Entwicklungsverzögerungen ein wichtiger Baustein, um Kinder individuell zu fördern und ihre Teilhabe im Alltag, im Kindergarten oder in der Schule zu stärken. Frühzeitige Unterstützung kann dabei entscheidend für eine positive Gesamtentwicklung sein.
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