Wahrnehmungsverarbeitungsstörung
Wahrnehmungsstörung
Eine Wahrnehmungsverarbeitungsstörung (WVP) liegt vor, wenn das Gehirn sensorische Reize (wie Hören, Fühlen, Sehen oder Gleichgewicht) nicht richtig verarbeitet oder weiterleitet. In der Ergotherapie unterstützen wir betroffene Kinder und Jugendliche dabei, diese Reize besser zu interpretieren und darauf angemessen zu reagieren. Ziel ist es, Alltagssituationen selbstständig und stressfreier zu bewältigen.
Diese Therapieform kommt bei verschiedenen Auffälligkeiten oder Diagnosen zum Einsatz, zum Beispiel:
Motorische Unruhe & Konzentrationsprobleme
bei Überempfindlichkeit gegenüber Geräuschen oder Berührungen
Koordinationsstörungen
bei Unsicherheit in der Grob- oder Feinmotorik (z. B. beim Schreiben, Balancieren)
Verzögerte Sprach- oder Sozialentwicklung
wenn Sinneseindrücke nicht richtig gedeutet oder integriert werden können
Probleme in der Alltagsbewältigung durch WVP
z. B. beim Anziehen, Essen, Spielen oder im Schulalltag
Zusammenfassend ist die ergotherapeutische Behandlung bei Wahrnehmungsverarbeitungsstörungen ein wichtiger Ansatz, um die sensorische Integration zu fördern. Sie hilft dabei, die Lebensqualität und Selbstständigkeit der Betroffenen im Alltag deutlich zu verbessern. Spielerisch, gezielt und individuell angepasst.
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